Deutsche bleiben Arbeitsplatz treu
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Großbritannien Infos


Nürnberg (wnorg) - Ein deutscher Arbeitnehmer liebt in der Regel seinen Arbeitsplatz und gibt ihn so schnell freiwillig nicht her. Diese Treue zum Arbeitsplatz wird durch eine neue Studie belegt.

Die Studie analysiert auch die Entwicklung in anderen europäischen Ländern, darunter Großbritannien, Dänemark, Frankreich und Italien. Mit Ausnahme Dänemarks ist nirgendwo ein Abwärtstrend bei der Beschäftigungsdauer zu erkennen. In den beiden Ländern mit stark dereguliertem Arbeitsmarkt, Großbritannien und Dänemark, liegt sie mit 8,2 bzw. 7,3 Jahren aber deutlich niedriger als in Deutschland.

Weder in Deutschland noch in anderen europäischen Ländern sind die Erwerbskarrieren generell instabiler geworden. So beträgt die durchschnittliche Dauer der Betriebszugehörigkeit von Arbeitnehmern in Deutschland 10,8 Jahre, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). 1992 lag sie bei 10,3 Jahren. Ein allgemeiner Abwärtstrend sei also nicht erkennbar, betont der IAB-Arbeitsmarktforscher Thomas Rhein.

Ab 1993 sank zwar die durchschnittliche Beschäftigungsdauer infolge der Arbeitsmarktkrise in den neuen Bundesländern vorübergehend knapp unter zehn Jahre, seit 2001 liegt sie aber wieder über zehn Jahren. Auch bei der gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftefluktuation zeichne sich in  Deutschland und den meisten anderen Ländern keine Beschleunigung ab, zeigt Thomas Rhein: "Von einem allgemeinen Trend hin zum Turbo-Arbeitsmarkt kann demnach nicht gesprochen werden".

Es gebe jedoch Anzeichen, dass die subjektiv empfundene Beschäftigungssicherheit in den letzten zehn Jahren abgenommen habe, so die IAB-Studie. "Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass die Beschäftigten durch die Arbeitsmarktreformen verunsichert wurden. Aber auch der Anstieg der Befristungsquote könnte dabei eine Rolle spielen", schreibt IAB-Forscher Rhein. Der Anteil der befristet Beschäftigten hat sich seit 1992 mehr als verdoppelt, er liegt heute bei knapp zehn Prozent.
Die wnorg-Nachrichtenagentur ist eine klassische, neutrale, deutschsprachige Nachrichtenagentur. Ihre Aufgabe ist das Erstellen von originären, d. h. selbst recherchierten und verfassten Nachrichten aus seriösen Nachrichtenquellen, eigenen Nachforschungen, Erhebungen und Interviews.

Die wnorg-Nachrichtenagentur stellt die selbstverfassten Nachrichten als Text zur Verfügung. Die Meldungen werden Journalisten und Medien zur Nutzung und Verbreitung zur Verfügung gestellt. Meldungen werden als Kurztext oder als Volltext produziert und zur Verfügung gestellt.

Der Überblick über aktuell verfügbare Themen erfolgt auf der Internetseite www.wnorg-nachrichtenagentur.de.

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Weder in Deutschland noch in anderen europäischen Ländern sind die Erwerbskarrieren generell instabiler geworden. So beträgt die durchschnittliche Dauer der Betriebszugehörigkeit von Arbeitnehmern in Deutschland 10,8 Jahre, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). 1992 lag sie bei 10,3 Jahren. Ein allgemeiner Abwärtstrend sei also nicht erkennbar, betont der IAB-Arbeitsmarktforscher Thomas Rhein.

Ab 1993 sank zwar die durchschnittliche Beschäftigungsdauer infolge der Arbeitsmarktkrise in den neuen Bundesländern vorübergehend knapp unter zehn Jahre, seit 2001 liegt sie aber wieder über zehn Jahren. Auch bei der gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftefluktuation zeichne sich in  Deutschland und den meisten anderen Ländern keine Beschleunigung ab, zeigt Thomas Rhein: "Von einem allgemeinen Trend hin zum Turbo-Arbeitsmarkt kann demnach nicht gesprochen werden".

Es gebe jedoch Anzeichen, dass die subjektiv empfundene Beschäftigungssicherheit in den letzten zehn Jahren abgenommen habe, so die IAB-Studie. "Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass die Beschäftigten durch die Arbeitsmarktreformen verunsichert wurden. Aber auch der Anstieg der Befristungsquote könnte dabei eine Rolle spielen", schreibt IAB-Forscher Rhein. Der Anteil der befristet Beschäftigten hat sich seit 1992 mehr als verdoppelt, er liegt heute bei knapp zehn Prozent.
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